Grüne Linsen und geräucherter Speck: die wohltuende Suppe zum Genießen

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Na gut, stellt euch mal einen Tag vor, an dem es grau ist, ein leichter frischer Wind weht, und ihr einfach nur eine große Schüssel richtig heiße Suppe braucht. Persönlich greife ich dann oft zu meiner grünen Linsensuppe mit geräuchertem Speck. Ehrlich gesagt ist das eines dieser Gerichte, die das Haus UND die Stimmung aufwärmen.

Was ich an dieser Suppe mag, ist ihre rustikale Schlichtheit. Man braucht nicht viele Zutaten, aber die Kombination der Aromen macht den ganzen Job: der rauchige Geschmack des Specks, der sich in die zarten Linsen zieht, ein echter geschmacklicher Kokon.

Ich gebe zu, ich vergesse oft, die Suppe zum Schluss zu pürieren, weil ich es mag, wenn sie etwas rustikal bleibt, mit Stücken, die jeder Löffelgabe Charakter verleihen. Aber na ja, macht es, wie ihr wollt.

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Los geht’s, wir tauchen in das Rezept ein, ihr werdet sehen, es ist ziemlich einfach und wirklich zufriedenstellend.

Unverzichtbare Zutaten für eine grüne Linsensuppe mit geräuchertem Speck

  • 250 g grüne Linsen (vorzugsweise aus Puy, aber man nimmt, was man findet)
  • 150 g geräucherter Speck in kleinen Würfeln oder Scheiben
  • 1 große Zwiebel (ich mag sie gern schön goldbraun)
  • 1 Karotte, in kleine Stücke geschnitten
  • 1 Stange Sellerie, das gibt einen netten Geschmack, ist aber optional
  • 1 Liter Wasser oder Brühe (ich nehme oft eine hausgemachte Gemüsebrühe, ansonsten tut es auch ein Würfel)
  • 1 Lorbeerblatt und ein Zweig Thymian
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Olivenöl oder Butter zum Anbraten
entdecken Sie unser Rezept für eine wohltuende Suppe mit grünen Linsen und geräuchertem Speck, perfekt, um Ihre Abende mit authentischen und großzügigen Aromen zu erwärmen.

Wie ich meine Linsensuppe mit geräuchertem Speck zubereite

  • Erster Schritt: Ich beginne damit, den geräucherten Speck in einem großen Topf ohne Fett anzubraten. Das Ziel ist, diesen kraftvollen Rauchgeschmack herauszubringen, der die ganze Brühe aromatisiert.
  • Dann füge ich Zwiebel, Karotte und Sellerie hinzu, alles in kleine Würfel geschnitten. Ich lasse es langsam anbraten, damit das Gemüse leicht karamellisiert, denn das gibt ein extra Aroma.
  • Ich werfe die gewaschenen Linsen hinein (das ist wichtig, ich gestehe, einmal hatte ich eine Suppe, die einen seltsamen Geschmack hatte, weil ich diesen Schritt vergessen hatte).
  • Ich decke mit Wasser oder Brühe ab, gebe das Lorbeerblatt und den Thymian dazu, bringe alles zum Kochen und lasse es dann sanft etwa 35 Minuten köcheln.
  • Letzter Schliff: Ihr könnt die Suppe pürieren, wenn ihr eine samtige Konsistenz mögt, oder sie so lassen für eine rustikalere, bissfestere Variante.
  • Ich schmecke ab und passe Salz und Pfeffer an.

Passende Utensilien für dieses Rezept

  • Einen großen Topf oder Schmortopf, um die Suppe ohne Überkochen zu kochen
  • Ein scharfes Messer, um Zwiebel, Karotte, Sellerie und Speck zu schneiden
  • Ein Holzlöffel, unverzichtbar, um umzurühren, ohne den Topf zu beschädigen
  • Einen Pürierstab, falls ihr die Suppe glatt mögt (aber ehrlich, nicht zwingend nötig)
  • Ein Sieb, um die Linsen zu spülen

Die kleinen Extras (und meine Eigenheiten!) für eine Suppe, die knallt

  • Man braucht nicht immer Fett hinzuzufügen, der geräucherte Speck macht alles schön fett und lecker.
  • Ich lasse die Suppe gerne länger köcheln, wenn ich Zeit habe, das konzentriert die Aromen noch mehr, so etwa 1 Stunde bei niedriger Hitze.
  • Ihr könnt etwas Chilipulver oder Paprika hinzufügen, um der Suppe mehr Pfiff zu geben, wenn ihr Lust habt.
  • Ich gebe zu, ich vergesse manchmal den Thymian, besonders wenn ich es eilig habe, aber am Ende macht das einen großen Unterschied.
  • Wenn ich die Suppe in größerer Menge mache, friere ich Portionen ein, das rettet Abende, an denen ich müde oder faul bin.

Also, diese Linsen- und Specksuppe ist so ein bisschen mein Wintergeheimnis. Ein einfaches Rezept, aber das die ganze Familie zusammenbringt, weil es einfach gut schmeckt.

Im Gegensatz zu dem, was man denken könnte, dauert es keine Ewigkeit, und niemand murrt bei einem schön heißen Teller von dieser erdigen und rauchigen Mischung.

Außerdem ist sie nahrhaft, perfekt für einen Abend, an dem man einfach warm bleiben will, ohne viel Aufwand. Kurz gesagt, probiert es aus, ihr werdet sehen, das könnte bald zu einem eurer Hausklassiker werden.

Müssen grüne Linsen vor dem Kochen eingeweicht werden?

Nein, grüne Linsen müssen nicht eingeweicht werden, aber es wird empfohlen, sie gut zu spülen, um Verunreinigungen zu entfernen.

Kann man den geräucherten Speck durch etwas anderes ersetzen?

Ja, man kann Putenwürfel verwenden oder sogar geräucherten Tofu für eine vegetarische Variante.

Wie bewahrt man die Linsensuppe auf?

Sie hält sich 3 bis 4 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter, man kann sie aber auch portionsweise einfrieren für später.

Kann man die Suppe ohne Pürieren zubereiten?

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Absolut, das ist eine Frage des Geschmacks: Die unpürierte Variante hat mehr Textur und Rustikalität.

Welche Beilagen passen zu dieser Suppe?

Ein gutes Stück knuspriges Brot, etwas geriebener Käse oder ein einfacher grüner Salat passen wunderbar dazu.


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