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Ein Lauch-Kartoffel-Cremesüppchen, nichts einfacher zu machen
Also, ich gebe zu, das Lauch-Kartoffel-Cremesüppchen ist mein kleines Ass an Tagen, an denen ich nicht stundenlang in der Küche stehen möchte. Was ich liebe, ist die Sanftheit dieses Gemüses, das langsam zergeht. Und außerdem ist es perfekt, um sich aufzuwärmen, ohne sich den Kopf zu zerbrechen.
Manchmal denke ich, es ist fast zu einfach, fast ungerecht. Ich schneide den Lauch in Ringe, zugegebenermaßen bin ich nicht immer super sorgfältig, daher ist immer ein bisschen Grün und Weiß dabei. Egal, das geht super, die Suppe wird trotzdem gut.
Das ist ein Rezept, das nach Oma’s Küche riecht, verstehen Sie? Die Einfachheit, gute Produkte, keine Schnörkel nötig. Aber ich vergesse oft, den Lauch richtig zu waschen, also ein Tipp: Nehmen Sie sich Zeit dafür, sonst haben Sie viel Sand in der Suppe, und das ist nicht ideal.
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Und wenn Sie so sind wie ich, probieren Sie bei jedem Schritt. Manchmal mag ich sie etwas salziger, manchmal gebe ich einen kleinen Schuss Sahne oder einen Hauch frischen Basilikum dazu, wenn ich welchen zur Hand habe. Kurz gesagt, dieses Cremesüppchen ist wirklich die Basis, Sie können es nach Lust und Laune variieren.
Die Zutaten für eine gelungene Cremesuppe
- 3 kleine Lauchstangen – müssen nicht perfekt sein, lassen Sie ein wenig Grün für die Farbe
- 5 kleine Kartoffeln – mehligkochende Sorten wie Charlotte eignen sich bestens
- 1 Zwiebel – ja, die gibt Geschmack, vergessen Sie sie nicht
- 30 g Butter – zum sanften Anbraten
- 1 Liter Gemüse- oder Geflügelbrühe – nehmen Sie, was Sie haben
- Salz und Pfeffer – zum Abschmecken am Ende der Garzeit
- Ein bisschen Crème fraîche – optional, ich gebe sie oft zur Suppe, aber man kann auch darauf verzichten
- Ein paar Blätter Basilikum oder Petersilie – für eine krautige Note, wenn Sie mögen
Utensilien, damit es nicht mühsam wird
- Einen Schmortopf oder großen Topf – mit Deckel
- Ein scharfes Messer – das macht das Leben leichter
- Ein Schneidebrett – vermeiden Sie riskante Aktionen
- Ein Stabmixer – oder einen Blender, aber Stabmixer geht schneller
- Eine Kelle – praktisch, oder?
Die Zubereitung Schritt für Schritt, entspannt
Also, los geht’s. Der Trick ist, den Lauch in Ringe zu schneiden. Persönlich mag ich die Stücke etwas größer, das gibt manchmal eine schöne Textur. Danach schneide ich die Zwiebel fein. Ich habe einen kleinen Tick: Oft bleiben Stücke von der Zwiebel in der Suppe, aber das gibt Geschmack, also passt das.
Ich lasse die Butter im Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und gebe dann Lauch und Zwiebel dazu. Warten Sie nicht, bis sie zu braun werden, die Idee ist, dass sie weich werden, nicht dass sie anbrennen. Nach 5-10 Minuten kommen die gewürfelten Kartoffeln dazu (nicht zu genau schneiden).
Dann gieße ich die Brühe auf, sie sollte das Gemüse bedecken. Ich gebe etwas Salz und zurückhaltend Pfeffer dazu, nach dem Kochen wird noch mal abgeschmeckt. Decken Sie den Topf ab und lassen Sie alles etwa eine halbe Stunde simmern. Der Duft, der dabei entsteht, ist unglaublich, diesen Teil liebe ich.
Wenn die Kartoffeln schön weich sind, püriere ich alles mit dem Stabmixer. Je nach Stimmung gebe ich dann Sahne dazu. An ernsten Tagen verzichte ich darauf, aber die Sahne gibt wirklich diesen gemütlichen Geschmack, der alles ausmacht. Zum Schluss noch ein paar Basilikumblätter, das macht den Unterschied.
Einige Tipps, um Ihr Lauch-Kartoffel-Cremesüppchen aufzuwerten
- Variieren Sie die Kräuter: Petersilie, Koriander oder sogar Estragon, je nachdem, was Sie zur Hand haben.
- Fügen Sie selbstgemachte Croutons hinzu, gemacht aus altbackenem Brot für eine knusprige Note.
- Eine Prise Muskatnuss frisch gerieben direkt vor dem Servieren, der klassische kleine Extra-Kick.
- Das Kochwasser des Gemüses kann auch verwendet werden, um die Konsistenz anzupassen, vermeiden Sie es, einfach mit Wasser zu verdünnen.
- Wenn Sie es eilig haben, können Sie den Schritt mit der Zwiebel überspringen, auch wenn das den Geschmack etwas verändert.
Letzter Schliff, oder fast…
Dieses Cremesüppchen ist ehrlich gesagt mein kleiner Glücksbringer. Ich könnte es mit geschlossenen Augen machen, aber ich mag diese kleine Routine, die es mir bringt. Das Essen, das gut tut, ohne Stress, sind wir uns einig?
Und außerdem, die Wahrheit: Dieses Rezept passt zu allem. Wenn Sie für Kinder kochen, kommt es super an, wirklich. Für Erwachsene geben Sie etwas mehr Pfeffer oder eine Prise Espelette-Pfeffer hinzu, um ein wenig Schwung zu bringen.
Also probieren Sie es aus, variieren Sie die Genüsse, gehen Sie mit diesem einfachen Cremesüppchen wieder in die Küche. Für mich ist es ein Grundrezept, das Herzen (und Bäuche) seit… na ja, Jahren wärmt. Es ist einfach, gut und macht immer Freude.
Kann man dieses Cremesüppchen im Voraus zubereiten?
Ja, ganz genau. Die Cremesuppe hält sich sehr gut 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Einfach vor dem Servieren sanft erwärmen, bei Bedarf nochmals etwas Wasser oder Brühe hinzufügen.
Kann ich die Kartoffeln durch ein anderes Gemüse ersetzen?
Natürlich, Sie können Sellerieknolle oder Pastinaken verwenden, um den Geschmack zu variieren. Dadurch entsteht eine leicht andere aber genauso schmackhafte Cremesuppe.
Ist es möglich, dieses Rezept ohne Butter zu machen?
Ja, Sie können die Butter durch etwas Olivenöl für eine leichtere Version ersetzen. Der Geschmack wird etwas anders, aber immer noch sehr angenehm sein.
Muss man wirklich Sahne hinzufügen?
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Die Sahne ist optional. Sie sorgt für Cremigkeit und eine köstliche Note, aber auch ohne ist die Konsistenz durch die gut gekochten Kartoffeln bereits recht cremig.
Wie vermeidet man, dass die Suppe zu flüssig wird?
Achten Sie darauf, zu Beginn nicht zu viel Flüssigkeit hinzuzufügen und mixen Sie gut, um eine samtige Konsistenz zu erhalten. Ist die Suppe zu flüssig, hilft ein etwas längeres Kochen ohne Deckel, um sie einzudicken.
