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Das Betrug bei zu kurzen Pints in Bars verstehen: ein anhaltendes Übel
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer gemütlichen Bar, bestellen ein schön kühles Pint Bier und erhalten schließlich ein offensichtlich größeres Glas, aber mit viel weniger Bier. Diese Masche, bekannt als Betrug mit dem falschen Pint, ist alles andere als eine Anekdote. Bekannt geworden durch den Instagram-Account Balance ta pinte, prangert dieses Phänomen Praktiken an, bei denen einige Lokale Gläser mit täuschenden Formen servieren, die die regulären 50 cl eines Standardpints nicht einhalten.
In diesem Zusammenhang ist es entscheidend zu wissen, welche Rechte Sie als Verbraucher haben und wie Sie vorgehen können, um die Füllmenge Ihres Glases legal überprüfen zu lassen.
Die rechtlichen Grundlagen zur Fassungsmenge von Biergläsern im Jahr 2025
Die erste Verwirrung rührt daher, dass das Pint in Frankreich keine gesetzliche Definition hat. Laut Baptiste Robelin, Anwalt mit Spezialisierung auf Hotel- und Gastronomierecht, ist diese Einheit weder in offiziellen Vorschriften noch im metrischen System enthalten. Die gesetzlich definierten Volumen sind hauptsächlich 25 cl für Bier, 12,5 cl für Wein und 3 cl für Spirituosen mit 40 Grad.
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Wenn jedoch auf der Karte einer Bar ausdrücklich ein Pint von 50 cl ausgewiesen wird, trägt diese die Verantwortung dafür. Die Generaldirektion für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF), über ihr Büro für legale Metrologie und den Betrugsdienst, achtet streng auf Betriebe, die diese Norm nicht einhalten. Wenn ein Pint angekündigt wird, muss die ausgeschenkte Menge entsprechen.
- Das nicht regulierte Pint kann variieren, sofern nicht ausdrücklich 50 cl angegeben sind.
- Nicht konforme Gläser gelten als Täuschung des Verbrauchers.
- Behörden wie die DGCCRF sind befugt, Maßnahmen zu ergreifen und Kontrollen durchzuführen.
- Verbraucher haben das Recht, vor Ort Überprüfungen zu verlangen.
Ein falsches Pint erkennen: praktische Tipps und Tricks
Wie kann man diese kleinen visuellen Täuschungen durchschauen? Betrug mit falschen Pints basiert oft auf schlanken, hohen Gläsern mit fein gestalteten Rändern, die den Eindruck eines großen Volumens erwecken, das aber tatsächlich nicht gefüllt ist. Hier einige Ratschläge, um Täuschungen zu erkennen und zu vermeiden:
- Die Glasform prüfen: ein sehr dünnes Glas garantiert keine 50 cl.
- Auf eine eingravierte Kennzeichnung achten: das Gesetz verlangt ein sichtbares Punzenzeichen, das die Füllmenge angibt.
- Den Kellner oder den Betreiber fragen: deren Transparenz ist ein Zeichen von Seriosität.
- Biere großer Marken bevorzugen: diese werden meist in Gläsern mit spezifischer Skala serviert, die in ihren internen Normen verankert ist.
- Apps wie MeterClub nutzen: sie ermöglichen eine schnelle Messung des Glasvolumens.
Im Zweifelsfall zögern Sie nicht, Ihren Unmut auszudrücken und eine Überprüfung zu verlangen, eine Geste, die vom Verbraucherverband UFC-Que Choisir empfohlen und von Millions de consommateurs unterstützt wird.
Welche rechtlichen Schritte und Rechtsmittel gibt es für betrogene Verbraucher?
Wenn Ihr Pint eine geringere Füllmenge aufweist als versprochen, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um Ihre Rechte zu verteidigen:
- Unmittelbare Aufforderung zur Überprüfung in Anwesenheit des Verantwortlichen: eine Kontrolle vor Ort mit Unterstützung eines „Volumenmessgeräts“ ist möglich, wie sie von UNSA Barmans oder dem Nationalen Verband der Cafés, Hotels, Restaurants (GNI) empfohlen werden.
- Meldung bei der DGCCRF: diese Behörde ist befugt, Kontrollen durchzuführen und betrügerische Betriebe zu sanktionieren.
- Rechtsmittel über Verbraucherverbände: UFC-Que Choisir oder Millions de consommateurs können Kläger bei Verfahren und Mediationen unterstützen.
- Öffentliche Bekanntmachung des Vorfalls: Plattformen wie „Balance ta pinte“ erfüllen eine Bürgerwachsamkeitsrolle, die schlechte Akteure abschrecken kann.
Diese Schritte tragen dazu bei, das Vertrauen zwischen Verbrauchern und Fachleuten der Branche wiederherzustellen. Der Präsident der UMIH Île-de-France, Franck Delvau, betont dazu, dass die Mehrheit der Betriebe die Normen einhalten möchte, regelmäßige Wachsamkeit aber notwendig ist.
Initiativen und Technologien zur Gewährleistung von Transparenz beim Getränke-Service
Im Jahr 2025 verbessern mehrere Innovationen die Garantie eines fairen Services:
- Digitale Metrologie: vernetzte Geräte ermöglichen eine präzise Messung auf den Milliliter, erleichtern unangekündigte Kontrollen und die Regulierung.
- Branchenspezifische ISO-Normen: Betriebe können sich nach hohen Standards zertifizieren lassen, die die Treue der ausgeschenkten Volumen garantieren.
- Echtzeit-Melde-Apps: einige Verbraucher nutzen Apps, um Verstöße zu dokumentieren und bei der DGCCRF zu melden.
- Verstärkte berufliche Ausbildung: autonome Gewerkschaften wie UNSA Barmans fördern eine verbesserte Schulung der Barleute zu gesetzlichen Normen und Kundenservice.
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