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Oh mein Gott, hausgemachte Gnocchi… ich gebe zu, es dauert bei mir immer eine Weile, aber das Ergebnis lohnt sich wirklich. Sie sind weich, schmelzend, mild, und es ist so viel schöner als die gekaufte Variante. Danach macht jeder, wie er will, aber ich mag es, meine persönliche Note reinzubringen.
Um ehrlich zu sein, am Anfang habe ich ein wenig daneben gelegen, weil ich vergessen habe, den Teig zu würzen, ein Klassiker, aber ehrlich gesagt ist das nicht schlimm, das lässt sich schnell beheben. Das Wichtigste ist, einfach anzufangen und sich nicht zu sehr den Kopf zu zerbrechen. Ich erkläre euch, wie ich das mache, ein bisschen freestyle.
Es ist auch eine schöne Gelegenheit, in der Küche zur Ruhe zu kommen, diese Gnocchi erfordern Geduld, man knetet, formt, rollt und dann probiert man immer wieder (und immer wieder). Man kann sie auf viele Arten begleiten, Tomatensauce, Butter-Salbei oder sogar ein hausgemachtes Pesto, kurz gesagt, es gibt viele Möglichkeiten, Freude zu bereiten.
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Also, ich warne euch gleich, das ist nicht das schnellste Rezept, aber es ist extrem befriedigend. Wir machen das zusammen, keine Panik, und ich gebe euch auch meine Tipps, um kleine Fehler zu vermeiden. Seid ihr bereit? Los geht’s!
Zutaten für schmackhafte und weiche hausgemachte Gnocchi
- 1 kg mehlige Kartoffeln (wie Bintje oder Yukon Gold, das ist entscheidend für die Textur)
- 300 g Mehl (Bonus, wenn ihr Mehl T45 habt, aber normales Mehl geht auch)
- 1 Ei (nicht obligatorisch, aber es hilft beim Binden)
- 1 Teelöffel Salz
- Etwas zusätzliches Mehl zum Arbeiten mit dem Teig
- Butter und Salbei oder eure Lieblingssauce zum Begleiten
Unverzichtbare Utensilien, um keine Probleme in der Küche zu haben
- Ein Kartoffelstampfer (ich weiß, einige reiben die Kartoffeln, aber der Stampfer ist super schnell)
- Ein großer Kochtopf zum Kochen der Kartoffeln
- Eine Schüssel zum Vermischen des Teigs
- Ein Nudelholz (optional, hilft aber beim Formen der Gnocchi)
- Eine Gabel, um den Gnocchi ihre typische Rillenstruktur zu geben, oder ein spezielles Gnocchi-Werkzeug, falls vorhanden
- Ein sauberes Tuch, um die Gnocchi vor dem Kochen abzulegen
Schritt-für-Schritt-Zubereitung – das Geheimnis gelungener hausgemachter Gnocchi
- Kocht die Kartoffeln mit Schale in einem großen Topf mit Salzwasser, ca. 30-40 Minuten je nach Größe. Ihre Weichheit ist die Basis
- Lasst sie etwas abkühlen, dann schält sie (Vorsicht, nicht verbrennen)… hier gebe ich zu, manchmal bitte ich um Hilfe
- Stampft sie sofort mit dem Kartoffelstampfer in eine große Schüssel. Der Teig sollte etwas abkühlen
- Gebt das Salz hinzu und fangt an, das Mehl nach und nach unterzuheben. Ich knete sanft, um das Gluten nicht zu stark zu aktivieren
- Dann schlagt das Ei darüber und vermischt es vorsichtig. Manchmal gebe ich etwas mehr Mehl dazu, wenn der Teig zu klebrig ist
- Wenn ein homogener Teig entstanden ist, teilt ihn und rollt etwa 2 cm dicke Rollen auf einer bemehlten Fläche
- Schneidet die Rollen in kleine Stücke (die Gnocchi) und formt sie mit der Gabel, um die charakteristischen Rillen zu erzeugen
- Legt sie auf ein bemehltes Tuch, das ist der Moment für eine kleine Geschmacksprobe… nur um die Textur zu prüfen
- Bringt gesalzenes Wasser zum Kochen, taucht die Gnocchi portionsweise hinein. Sie steigen an die Oberfläche, wenn sie gar sind (normalerweise 2-3 Minuten)
- Nehmt sie mit einem Schaumlöffel heraus, lasst sie abtropfen und serviert sie anders oder schwenkt sie in etwas Butter mit Salbei
Warum hausgemachte Gnocchi machen?
Ich verspreche euch, es macht einen großen Unterschied. Erstens weiß man genau, was drin ist, und braucht keine chemischen Zusätze oder komische Sachen. Und da es handgemacht ist, schmeckt es viel besser, milder und einladender auf dem Teller. Diese kleinen Dinger haben uns letzten Herbst wirklich begeistert.
- Mehr Frische, weil sie am selben Tag gemacht werden
- Eine perfekte Textur, die industrielle Produkte nicht nachmachen können
- Ein geselliger Moment, ideal zum Teilen mit Familie oder Freunden
Wie man sie begleitet, um Abwechslung zu schaffen
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Serviert die Gnocchi mit Butter mit Salbei, das ist mein kleiner Klassiker. Aber wagt auch würzige Tomatensaucen oder ein frisches Basilikumpesto. Die Möglichkeiten sind endlos, wie bei Nudeln eben! Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren, also versucht, was euch passt.
- Butter mit Salbei
- würzige hausgemachte Tomatensauce
- Basilikumpesto oder Rucola
- Sauerrahm und gebratene Pilze