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Ein Duft der Kindheit wiedergefunden mit selbstgemachten Weihnachtsplätzchen
Ehrlich gesagt, die gekauften Weihnachtsplätzchen sind schnell durchschaut: zu süß, oft trocken… Also habe ich mich an dieses sehr einfache Geheimrezept gewagt, viel gemütlicher, mit diesem gewissen Etwas, das dich direkt in die Kindheit versetzt. Der Zimt schlägt kräftig zu, aber nicht zu sehr, genau richtig.
Der erste Versuch ist oft ein Abenteuer. Ich gebe zu, manchmal reibe ich Zimt, anderes Mal nehme ich weniger Zucker, je nach Lust. Genau das macht alles lebendig, oder? Wichtig ist der gemeinsame Moment des Knetens, Sterne auszustechen und diesen zitronigen Guss sanft aufzutragen.
Es ist die ideale Aktivität mit der Familie oder Freunden, besonders wenn draußen klirrende Kälte herrscht und das Haus schon nach Weihnachtszauber duftet. Das Lachen fliegt, die Krümel auch, und am Tisch verlangt jeder nach mehr. Da wird Kochen zur Liebesangelegenheit.
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Ich liebe diese Weihnachtsplätzchen, die mehrere Tage weich bleiben, Garant für lange Plauderrunden bei einer heißen Tasse Tee. Ernsthaft, der Duft von Zimt gemischt mit Zitrone ist genau die Art von Dingen, die das Herz erwärmen, wenn die Tage kürzer werden.
Die wichtigsten Zutaten für eine großzügige Portion 🎄✨
- 500 g Mehl – die Basis, daran darf man nicht sparen
- 250 g Zucker – süßt ohne Übermaß, perfekt
- 300 g Butter – immer Zimmertemperatur, sonst wird’s schwierig
- 4 Eier – das Eiweiß von den Dottern trennen, das ist wichtig für den Guss
- 1 Prise Salz – das kleine Etwas, das weckt
- 1 Päckchen Backpulver – für die Leichtigkeit
- 1 Teelöffel Zimt – der Star unter den Aromen, nicht zu viel und nicht zu wenig
Für den Guss:
- 2 Eiweiße – sanft steif schlagen
- 200 g Puderzucker – für das knusprige und glänzende Finish
- Ein paar Tropfen Zitronensaft – die kleine säuerliche Note, die den Unterschied macht
Wie man goldbraune und glasierte Plätzchen hinbekommt, auch wenn man kein Profi ist
Also, hier ist der Trick für Weihnachtsplätzchen: Lass die Butter zuerst weich werden. Nicht in der Mikrowelle, sonst gibt’s eine Katastrophe bei der Textur. Besser vorher herausnehmen, das erspart Stress.
In einer Schüssel mische ich Mehl und Zucker, dann eine Mulde in der Mitte, in die ich Backpulver, Salz, Zimt und zuerst mit den Fingerspitzen bearbeitete Butter gebe (das ist lustig und beruhigend, finde ich). Die sandige Konsistenz muss sich gut bilden.
Auf meiner Arbeitsfläche breite ich alles aus, trenne die Dotter von den Eiweißen, gebe 3 Dotter plus ein ganzes Ei hinzu und dann knete ich mit der Handfläche. Der Teigball muss schön homogen sein. Dann Frischhaltefolie drum und ab in den Kühlschrank für 2 Stunden… manchmal schummele ich und lasse ihn etwas länger, damit der Teig leichter zu verarbeiten ist.
Heizen Sie Ihren Ofen auf 210 °C vor, rollen Sie den Teig etwa auf einen Zentimeter aus, stechen Sie Sterne aus (ich liebe das, das fühlt sich fast wie ein Kinderspiel an) und legen Sie diese auf ein Backblech mit Backpapier. Backen Sie 12 Minuten, bis eine schöne goldene Farbe entsteht, aber nicht zu lange.
Der Guss ist das Finale mit Effekt. Vermengen Sie Eiweiße, Puderzucker und Zitrone. Bestreichen Sie die abgekühlten Plätzchen und lassen Sie sie trocknen. Geduld, es ist schwer, aber es lohnt sich. Und dann… beißen, teilen, genießen.
Der Charme hausgemachter Plätzchen: verschenken, dekorieren, genießen
Ich verpacke diese Weihnachtsplätzchen gern in hübsche selbstgemachte Tüten, das sind Geschenke, die von Herzen kommen. Einmal in der Metalldose versteckt, bleiben sie über Tage weich und bewahren ihren magischen Duft.
Aber ich muss zugeben: Mit Kindern wird’s eine Party, sie wollen die Plätzchen mit einem Band am Baum aufhängen, das macht die Stimmung noch schöner und lustiger. Also Dekoration und Duft in einem – ich finde das genial.
Auf dem Weihnachtstisch sind sie der Renner. Die Erwachsenen lieben den würzigen Duft, die Kleinen freuen sich über den knusprigen Guss und die lustigen Sterne zum Knabbern. Ein Rezept, das Generationen verbindet, ein echter Familienmoment bei jedem Bissen.
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Inspirationsquelle : 10 klassische Weihnachtsplätzchen, die man kennen sollte – Télé-Québec Cuisine